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Das perfekte Ganzkörpertraining

Schwimmen macht Spaß, stärkt die Muskeln und fördert die Kondition - Tipps für einen perfekten Einstieg in die Sportart

Das perfekte Ganzkörpertraining

Wer regelmäßig schwimmt, ist ein gesünderer und fitterer Mensch. Foto: dpa/Sina Schuldt

Schwimmen ist immer angesagt. Kein Wunder, denn Schwimmen ist das perfekte Ganzkörpertraining. Warum das so ist, lässt sich so erklären: Es stärkt die Muskeln, ohne die Gelenke zu belasten, baut Stress ab, trainiert Kraft- und Ausdauer, korrigiert ganz nebenbei kleinere Fehlhaltung und stärkt das Herz.

Wer seine Bahnen durchs Becken zieht, bringt sein Herz-Kreislauf-System ganz schön auf Trab. Das Schöne: Im Wasser wird der Körper schwerelos, das Training ist darum viel leichter als an Land. Besonders für Menschen, die länger keinen Sport gemacht haben oder ein bisschen mehr Gewicht auf die Waage bringen, ist Schwimmen deshalb perfekt.

Schonend und effektiv

Eine schonende, aber effektive Bewegungsmöglichkeit ist es auch für jene, die zuweilen Rücken- oder Gelenkschmerzen haben. Die Gelenke und Bandscheiben werden entlastet, zugleich werden Rückenmuskeln aufgebaut.

Auch Arthrose-Patienten profitieren, denn sie bewegen sich, belasten den Körper aber nicht.

Brustschwimmen trainiert besonders die Brust-, Schulter-, Arm- und Beinmuskulatur. Beim Kraulen kommt die Kraft überwiegend aus den Armen, zusätzlich trainiert man damit Schultern und Rumpf. Beim Rückenschwimmen profitieren vor allem Rumpf- und Rückenmuskulatur.

Hier unsere vier Tipps, wie man den perfekten Einstieg ins Schwimmen hat

1 Langsam angehen lassen
Wer länger nicht geschwommen ist, sollt es langsam angehen lassen. Für den Anfang reichen 15 bis 20 Minuten, in denen Sie ruhig Ihre Bahnen ziehen. Dann am Beckenrand ausruhen, ein paar Stretching-Übungen machen.

2 Ein Trainingsplan
Schwimmen ist das perfekte Ganzkörpertraining. Um sich gegen den Wasserwiderstand zu bewegen, sind fast 170 Muskeln gefordert. Anfänger, die 45 Minuten am Stück schwimmen möchten, sollten sich rund zwei Monate Zeit nehmen und dreimal die Woche trainieren. Die Einheiten beginnen mit fünf Mal 50 Metern und steigern sich von Training zu Training und Bahn für Bahn.

3 Die richtige Technik
Es muss nicht gleich Kraulen oder Delphin sein. Auch mit einer guten Brustschwimm-Technik kommt man angenehm durchs Becken. Wichtig: Halten Sie den Kopf nicht krampfhaft über Wasser, sondern tauchen Sie beherzt unter und strecken Sie dabei den Nacken. Dabei nicht hektisch atmen, sondern versuchen, einen gleichmäßigen Rhythmus zu finden.

4 Das passende Equipment
 Gut sitzende Badekleidung ist schon mal die halbe Miete. Denn wer gut schwimmen möchte, muss sich wohlfühlen. Für Vielschwimmer empfiehlt sich eine gute Schwimmbrille – damit hat man unter Wasser den vollen Durchblick. Es gibt sie auch mit Sehstärke.

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