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Tag der offenen Tür an der Universität Hohenheim

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Tag der offenen Tür an der Universität Hohenheim

Tag der offenen Tür an der Universität Hohenheim

Foto: Universität Hohenheim/Oskar Eyb

Willkommen auf dem Uni-Campus. Die Universität Hohenheim öffnet nach zweijähriger Pause am Samstag, 2. Juli wieder die Türen. Besucherinnen und Besucher aller Altersgruppen sind herzlich eingeladen, die Universität Hohenheim unter dem Motto „Nachhaltigkeit“ live zu erleben.

Live-Event für Nachhaltigkeit – und mehr

Endlich wieder Einblicke: Die Universität Hohenheim lädt an diesem Samstag zum Tag der offenen Tür – mit jede Menge Programm.

Nach zwei Jahren Corona-Pause gibt es an der Universität Hohenheim am Samstag, 2. Juli, erstmals wieder einen Tag der offenen Tür. Von 12 bis 17 Uhr laden die Forschungseinrichtungen, Museen und Gärten auf dem Campus ein, lebensnahe Wissenschaft zu entdecken. Auf über 80 Programmpunkte können sich die Besucherinnen und Besucher freuen, und dabei auch die „nachhaltige Seite“ der Hohenheimer Universität kennenlernen. Ob Führungen, Mitmach-Aktionen, Infos für Studieninteressierte, ein Kinderprogramm, Konzerte – ein spannender Tag ist garantiert.

Über 80 Programmpunkte

Mit interessanten Einblicken in die Arbeit der Fakultäten Naturwissenschaften, Wirtschafts- und Sozialwissenschaften sowie Agrarwissenschaften wartet die Universität Hohenheim an ihrem Tag der offenen Tür auf. Studieninteressierte erhalten Antworten auf alle Fragen rund um die Studienwahl, Kinder werden zu Nachwuchsforscherinnen und Nachwuchsforschern. Kulinarische Köstlichkeiten und Erfrischungen, angeboten vom Studierendenwerk und Studierenden der Universität Hohenheim, lassen den Genuss nicht zu kurz kommen.

„Über 80 fantastische Programmpunkte aus allen Bereichen wurden angemeldet. Man spürt: Alle haben viel Lust, jetzt wieder Gäste willkommen zu heißen und zu zeigen, was wir in Hohenheim zu bieten haben“, sagt Marketingleiterin Susanne König. Bei allen, die diesen Tag aus der Vergangenheit kennen, sei die Vorfreude groß. Und bei all jenen, die in den letzten zwei Jahren neu an die Universität gekommen sind – also Mitarbeitende wie Studierende – überwiege die Neugierde angesichts so mancher legendären Geschichte, die sie über diesen Tag gehört haben. Am Tag der offenen Tür kann man zum Artenprofi von morgen werden oder im universitätseigenen Weinberg edle Tropfen verkosten, die auf dem Hohenheimer Schlossberg gewachsen sind. Wer eher Süßes mag, ist beim Schokoladentest richtig. No Name oder Marke? ist die Frage und führt eventuell zu der Erkenntnis: Ich gehe Namen auf den Leim. Das „Dorf der Innovationen“ zeigt, wie Startup-Ideen entstehen – mit Marshmallows und Lego-Steinen.

Wie wird die vegane Alternative zu Milchpulver gemacht, gibt es Lebensmittel aus dem 3D-Drucker? Am Technikum ist der Platz für diese und weitere Fragen – etwa nach der Wurst mit und ohne Fleisch. Wer mehr über Bienen und deren Produkte erfahren möchte, sollte auf seinem Rundgang unbedingt die Landesanstalt für Bienenkunde ansteuern, wo um 14.30 Uhr ein einmaliges Erlebnis ansteht: Ein Bienenschwarm macht sich auf die Suche nach seiner Königin.

Für Schülerinnen und Schüler, die sich Gedanken über ihr zukünftiges Studium machen, präsentieren sich die Hohenheimer Studiengänge an ganz prominenter Stelle im Schloss-Innenhof. Zusammen mit der Zentralen Studien- und Karriereberatung freuen sie sich dort auf viele Interessierte und deren Fragen zu den Studienfächern, aber etwa auch zu Auslandssemestern oder den Wohnheimplätzen. Auch über den Ansatz des „Forschenden Lernens“ kann man sich hier informieren. Er ermöglicht in Hohenheim schon Bachelor-Studierenden, in Form von Humboldt-reloaded-Projekten in die Forschungspraxis einzutauchen. Probevorlesungen machen das Uni-Feeling perfekt.

Fototermin mit einer echten Königin

Das Aus für die heimische Fliegenklatsche könnte der Besuch der jüngsten Nachwuchs-Forschenden im Sammlungsgewächshaus mit sich bringen. Denn dort können sich die Kinder „wagemutig“ fleischfressenden Pflanzen nähern und gar eine Venus-Fliegenfalle mitnehmen. Einen Bio-Schatz können Kinder auf der Versuchsstation Kleinhohenheim bergen. Vor dem Schloss gibt es zur Erinnerung an diesen besonderen Tag ein Foto mit einer echten Königin. „Unseren Besucherinnen und Besuchern wollen wir zeigen, welch hohen Stellenwert die Nachhaltigkeit im Profil unserer Universität in Forschung und Lehre einnimmt“, sagt König. Sie verweist auf ein Bioökonomie-Quiz, das dazu einlädt, auf verschiedenen Routen die Bioökonomie-Forschung zu entdecken und selbst zu Bioökonomie-Experte und -Expertin zu werden. Im Sammlungsgewächshaus kann man viel über den nachhaltigen biologischen Pflanzenschutz mithilfe von Nützlingen erfahren. Interessante Themen sind ebenso der grüne Finanzmarkt und die nachhaltige Landnutzung in den Tropen.

Im Audimax startet um 14 Uhr ein Film über Klimakatastrophen – danach kann man sich im Expertengespräch austauschen. Bei Führungen öffnen sich die Türen zu den Prunkräumen des Schlosses, es geht in den historischen Schlossgarten wie auch in die Arzneipflanzengärten. Das Sammlungsgewächshaus wartet mit tropischen und subtropischen Pflanzen auf, und bei einer Führung über die Cannabis-Versuchsstation kann man sich über das Potenzial von Medizinal-Hanf informieren. Im Forschungsgewächshaus Phytotechnikum werden unter anderem so interessante Themen wie nachhaltiges Bauen oder Nachhaltigkeit im Arbeitsalltag diskutiert. In der Forschungs- und Lehrbrennerei wird mit einer Kleinbrauanlage Bier gebraut, auch der Lehrgarten ist Ziel einer Führung zum Thema moderne Agrartechnik. Musik darf nicht fehlen: Im Euroforum lädt um 13.30 Uhr das Sinfonieorchester zum Konzert mit Werken aus dem Rock- und Popbereich ein. Ab 17.30 Uhr lässt schließlich die Concert Band im Schlosspark diesen Tag stimmungsvoll ausklingen. Julia Alber

Tag der offenen Tür

Termin: Samstag, 2. Juli, 12 bis 17 Uhr. Ab 17.30 Uhr Abschlusskonzert mit der Concert Band im Schlosspark vor dem Osthof

Programm: www.uni-hohenheim.de/tag-der-offenen-tuer

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